Prof. Friess unter besten zehn Pankreaskrebs-Experten der Welt

Univ.-Prof. Dr. Helmut Friess gehört laut US-Ranking-Institut „Expertscape“ zu den TOP 10-Experten weltweit bei der Behandlung von Bauchspeicheldrüsenkrebs

Das amerikanische Ranking listet in seiner aktuellen Ausgabe die besten Mediziner und Krankenhäuser und zählt Univ.-Prof. Dr. Helmut Friess zu den weltweit besten zehn Experten im Bereich „Pankreaskrebs“, zudem gilt er als TOP 3-Experte in Europa. Der Direktor der Klinik und Poliklinik für Chirurgie des Klinikums rechts der Isar der Technischen Universität München und Professor für Chirurgie beschäftigte sich in seiner Forschungslaufbahn schwerpunktmäßig mit den Mechanismen der molekularen Entwicklung sowie dem Einfluss von Wachstumsfaktoren auf die Aggressivität des Pankreaskarzinoms.

Nach eigener Darstellung erarbeitet „Expertscape“ regelmäßig objektive Rankings der weltweit besten Mediziner und Krankenhäuser in spezifischen Bereichen der Medizin. Anders als bei vergleichbaren Rankings werde dabei nicht anhand von subjektiven Befragungen bewertet, sondern aufgrund von wissenschaftlichen Beiträgen in medizinischen Fachzeitschriften. Dies garantiere laut Herausgeber ein hohes Maß an Nachvollziehbarkeit und Genauigkeit in der Bewertung.

Mit der Entwicklung und Leitung interdisziplinärer Studienprojekte zur Aufklärung zahlreicher molekularer Signalwege, die zum lokal infiltrativen Wachstum und zur Fernmetastasierung dieses äußerst bösartigen Tumors beitragen, hat Prof. Friess maßgeblich die Weiterentwicklung der Behandlung vorangebracht. In einer Vielzahl von chirurgisch-klinischen Studien untersuchte er verschiedene Techniken zur Resektion von Pankreastumoren und ist federführend an multizentrischen Studien zur adjuvanten Therapie beteiligt. Mit seinen zukunftsweisenden Arbeiten hat der Münchner Mediziner einen hohen Bekanntheitsgrad auf nationaler wie internationaler Ebene erreicht. Prof. Friess ist zudem Honorary Professor am R.E. Kavetsky Institute of Experimental Pathology, Oncology and Radiobiology der National Academy of Science der Ukraine, Mitglied des Education Committee der United European Gastroenterology Federation (UEGF) sowie Sekretär des European Digestive Surgery (EDS) und vormals des European Pancreatic Club (EPC). Im Jahre 2005 wurde Prof. Friess der renommierte und hochdotierte Dr. Hella Bühler-Preis für Krebsforschung verliehen.

Pankreaserkrankungen zeigen in den vergangenen zehn Jahren einen kontinuierlichen Anstieg. Dies betrifft sowohl benigne, aber auch maligne Pankreaserkrankungen und Präkanzerosen. Beim Pankreaskarzinom (US-Statistik) war zwischen 2005 und 2015 ein Anstieg der Inzidenz von +52% zu verzeichnen, wobei die allgemeine Krebsinzidenz in diesem Zeitraum um „nur 21%“ zugenommen hat. Schon aus diesen epidemiologischen Daten wird ersichtlich, dass wir uns in unserer täglichen Praxis mit Pankreaserkrankungen intensiver beschäftigen werden müssen.

Es wird davon ausgegangen, dass im Jahr 2030 jeder zweite Krebspatient an den Folgen eines Pankreaskarzinoms versterben wird. Durch intensive Forschung hat sich die Prognose in den vergangenen Jahren verbessert.

Weitere Informationen zum Ranking unter www.expertscape.com/ex/pancreatic+cancer

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