Das Pankreaskarzinom hat nach wie vor eine der schlechtesten Prognosen aller Krebserkrankungen, obwohl sich das molekularbiologische Verständnis durch die rege Forschungsaktivität in den letzten 10 Jahren deutlich verbessert hat. Die Hauptschwerpunkte unserer Arbeitsgruppe liegen vor allem in der Erforschung der Pathogenese des Pankreaskarzinoms mit besonderer Fokussierung auf
Mechanismen der frühen Pankreaskarzinogenese
Entzündung, Regeneration und maligne Transformation des exokrinen Pankreas
Tumor-Stroma-Interaktionen
Mechanismen der perineuralen Tumor-Invasion
Unsere Forschungsprojekte werden innerhalb zahlreicher interner und externer Kooperationen durchgeführt, die zumeist mit öffentlichen Fördergeldern finanziert werden (u.a. durch die DFG, das BMBF, die EU, die Deutsche Krebshilfe und die Else-Kröner-Fresenius-Stiftung). Für die Grundlagenforschung bilden etablierte molekular- und zellbiologische Methoden sowie transgene Tiermodelle die Basis der verschiedenen Experimente. Neben den grundlagenwissenschaftlichen Projekten haben wir eine translationale Studiengruppe für das Pankreaskarzinom etabliert, deren Schwerpunkte auf Projekten zur Definition von Risikofaktoren für die Entstehung des Pankreaskarzinoms und auf der individualisierten Therapie von Pankreaskarzinompatienten liegt. Grundlage vieler dieser Studien ist eine Biodatenbank.
Falls Sie Interesse an einer Doktorarbeit haben finden Sie weitere Informationen und Ansprechpartner auf unserer Webseite.